Dr. Slump

 

Der Ursprung der Serie

Toei Animation produzierte unter dem Titel Dr. Slump Arale-chan eine 243-teilige Anime-Serie zum Manga, die von 1981 bis 1986 auf dem japanischen Fernsehsender Fuji TV ausgestrahlt wurde. Zwischen 1982 und 1994 wurden auch neun Kinofilme als Fortsetzung und Ergänzung zu dieser Serie umgesetzt.

Von 1997 bis 1999 entstand eine weitere Zeichentrickserie auf Basis des Mangas. Diese wurde ebenfalls von Toei Animation produziert und auf Fuji TV ausgestrahlt, umfasst allerdings „nur“ 74 Episoden, unterscheidet sich im Gegensatz zur ersten Serie in einigen Aspekten stark vom Manga und hatte weit weniger Erfolg als die erste Verfilmung des Comics. Die zweite Anime-Serie wurde ab dem 6. Juni 2002 auch im deutschen Fernsehen auf RTL 2 und später auch auf dem österreichischen Sender ATV+, ausgestrahlt. 1999 erschien der bisher letzte Kinofilm "Arale no Bakuriman", der auf der neuen Serie von 1997 basiert, in Japan.

 

Handlung

Ein friedliches kleines Dorf namens Pinguinhausen: Hier lebt der geniale, aber leider nicht sehr attraktive Erfinder Senbei Norimaki, alias Dr. Slump. Dr. Slump wünscht sich nichts mehr als eine Frau an seiner Seite, die seinen Haushalt schmeißt, leckeres Essen kocht und ihm das Leben etwas leichter macht. Doch seine Optik macht es ihm nicht gerade leicht. So baut sich Senbei eines Tages das kleine Robotermädchen Arale. Leider stattet er Arale mit einem Tick zu viel Kraft und Temperament aus, so dass sie wie ein Wirbelwind durch Haus und Dorf fegt, um mit ihren wahnwitzigen Ideen ihren Erschaffer und die Bewohner von Pinguinhausen um den Verstand zu bringen. Aber dank ihres naiven Charmes dauert es nicht lange, bis alle Bewohner das liebenswerte Robotermädchen ins Herz schließen und fröhlich an ihren frechen Eskapaden teilnehmen.

 

 


1 - „Achtung! Hier kommt Arale!/Der erste Schultag“

Achtung! Hier kommt Arale!
Senbei Normaki, ein genialer aber ziemlich unansehnlicher Erfinder, sehnt sich nach einer Frau, die ihm den Haushalt schmeißt und sein Leben etwas angenehmer gestaltet. Doch so leicht ist keine zu haben. Kurzerhand schenkt er dem Robotermädchen Arale das Leben. Arale ist süß, temperamentvoll und mit Bärenkräften ausgestattet. Aber viel zu klein, chaotisch und kurzsichtig, um den Job als Senbeis Haushälterin zu übernehmen...

Der erste Schultag
Senbei beschließt, Arale als seine kleine Schwester auszugeben und auf die Schule von Pinguinhausen zu schicken. Bei der Einschulung trifft er zum ersten Mal auf die Lehrerin Midori Yamabuki und ist vor lauter Liebe spontan wie vom Donner gerührt. Auch Arale macht auf ihre Mitschüler mächtig Eindruck - sie hat ihre ganz eigenen Methoden mit Mathematikaufgaben und Baseballspielen umzugehen...

2 - „Die Reise zu den Dinosauriern/Ein komisches Baby“

Die Reise zu den Dinosauriern
Mit einer von Dr. Slumps irren Erfindungen - nämlich dem Time Slipper - machen sich Arale und ihre neuen Freunde auf den Weg in die Urzeit. Dort erleben sie furchterregende Abenteuer mit aggressiven Dinosauriern. Doch Arale kennt weder Furcht noch Skrupel: Sie knockt ein besonders gemeines Dino-Exemplar gekonnt aus und rettet Senbei so in letzter Minute das Leben.

Ein komisches Baby
Von der Reise in die Urzeit hat sich Arale ein schönes Souvenir mitgebracht: Eine kleine, raumschiffartige Metallkapsel. Aus dieser Kapsel schlüpft ein blondgelocktes Babyengelchen namens Gatchan, das außer "ga-gaaa" nicht viel zu sagen hat. Es stellt sich schnell heraus, dass Arale bei weitem nicht das verrückteste Geschöpf in Senbeis Leben ist - diesen Platz darf sie sich künftig mit Gatchan teilen, die sich von Bärenhunger getrieben erst einmal genussvoll über verschiedenste Haushaltsgeräte und Senbeis alten PC-Monitor hermacht.

3 - "Was Arale fehlt/Die Minimax-Strahlenpistole"

Was Arale fehlt
Arale stellt fest, dass ihr ein gewisses Körperteil fehlt, das Senbei allerdings bei einer Frau auch noch nie gesehen hat. Also erfindet er eine Röntgenbrille, mit der er durch unbelebte Gegenstände sehen kann, freut sich und geht (erfolglos) in der Stadt spannen. Frau Yamabuki aber hat sich für den Nachmittag angesagt, und knapp schafft es der Wissenschaftler rechtzeitig nach Hause. Zwar erhascht er einen kurzen Blick auf die nackte Midori, doch der unbelebte Gegenstand Auto, in dem sie sich nähert, entgeht Senbeis Röntgenbrille. Sie karrt ihn über den Haufen, und Arale fragt den Wimmernden, ob er ihr nun endlich einen Bauchnabel machen könne.

Die Minimax-Strahlenpistole
Senbei erfindet eine Strahlenpistole, mit der er alle Gegenstände in jede beliebige Größe verwandeln kann. Als er einkaufen geht, verwandelt Arale damit ein paar Heuschrecken in Riesenmonster. Doch der Doktor kommt nach Hause und bringt alles wieder in Ordnung.

4 – „Der Original-Replikator/Der Cy-Bär

Der Original-Replikator
Senbei erfindet den Original-Replikator, mit der man alle möglichen Bilder zu echten Dingen machen kann - allerdings nur für fünf Minuten. Senbei denkt an Treffen mit erotischen Frauen, dies wird ihm aber aufgrund der Anwesenheit von Arale und Gatchan unmöglich gemacht. Arale stopft ein Dragonball-Manga den Replikator und alle befinden sich in der Welt von Son-Goku. Der bringt das Haus von Senbei zum Einsturz und Arale amüsiert sich prächtig.

Der Cy-Bär
Ein Bär wird von einem fiesen Menschen in einem engen Käfig gefangen gehalten und Arale beschließt, ihn zu retten. Sie befreit den großen Bären und bringt ihn mit nach Hause. Senbei beschließt, das Tier zurück in die Berge zu bringen. Vorher muss das erschlaffte Tier noch ein Fitnessprogramm absolvieren. In den Bergen wird das Tier nach kurzer Zeit von zwei Jägern erschossen. Arale schickt die beiden Männer in die Wüste und Senbei operiert den toten Bären und macht einen Cyborg aus ihm. Und glücklich lebte er fortan.

5 – „Wohl bekomm´s/Was für ein Wetter

Wohl bekomm’s!
Weil Akane ihr einredet, dass sie davon groß und stark wird, hat Arale in der Schule das Schulessen samt Tablett verspeist. Außerdem hat sie Akanes Sake ausgetrunken und der Lehrerin verraten, dass Akane heimlich Sake trinkt. Die beiden bekommen daraufhin den Hintern versohlt. Wieder zu Hause hat Arale Bauchweh. Senbei öffnet Arales Bauchraum und entdeckt das Tablett mit dem Essen. Da er Hunger hat, verspeist er alles und fordert Arale auf, auch am nächsten Tag in der Schule wieder mitzuessen.

Was für ein Wetter!
Der Meteorologe Kaminari hat ein Rendezvous und möchte nicht, dass es bei diesem Date regnet. Arale nervt Senbei, dass sie gerne fliegen möchte. Senbei baut daraufhin ein Flugzeug. Taro und Arale unternehmen den Testflug. Doch ein Flügel bricht ab. Die beiden landen auf einer Wolke. Taro denkt, er sei gestorben, doch sie sind bei Kaminari gelandet. Arale hat dort viel Spaß, lässt es regnen, donnern und blitzen, sehr zum Ärger von Kaminari. Als dieser. befürchtet, zu spät zu seinem Rendezvous zu kommen, steuert Arale eine Wolke mit Volldampf gen Erde. Doch Kaminaris Herzdame zieht genervt von dannen.

6 – „Gefahr für die Erde/Majestät macht auf doof“

Gefahr für die Erde
Wie aus dem Nichts tauchen aus dem Weltall König Nicochan und sein Diener auf, die die Erde unterjochen wollen. Arale und Gatchan geraten während des Trampolinspringens in die Umlaufbahn und an Bord des Raumschiffes, wo sie sehr schnell merken, dass sie es mit zwei Bekloppten zu tun haben, die aber trotz allem kreuzgefährlich sind und zum Spaß schon mal den Mars aus dem Weltall fegen.

Majestät macht auf doof
Nachdem Gatchan das Raumschiff der Invasoren gefressen hat, schleppt Arale Nicochan und den Diener zu Senbei, der ihnen ein neues Raumschiff bauen soll. Dort geben sich die Weltraummonster aber als japanische Touristen aus, um keinen Verdacht zu erregen, weshalb der ahnungslose Senbei ihnen ein Gefährt konstruiert, mit dem sie nicht abheben können, aber dafür bis ans Ende der Zeit die Erde um.

7 – „Das brave Mädchen/Unsichtbare Rache“

Das brave Mädchen
Arale lernt in der Schule, dass man alle gefundenen Gegenstände zur Polizei bringen soll. Sie will das "Brave Kind der Woche" werden und übertreibt die Sache etwas. Sie treibt die Polizei mit ihrem Eifer in den Wahnsinn, was sie nicht davon abhält, Kinder und Hundehaufen beim Revier abzugeben - hat sie schließlich alles auf der Straße gefunden.

Unsichtbare Rache
Senbei wird von der schießwütigen Polizistin beleidigt. Er trinkt einen Zaubertrunk und wird unsichtbar - bis auf seine Unterhose, da er sich schämt, sie auszuziehen. Er geht los und lässt sich allerhand Streiche einfallen, wie er unsichtbar andere Leute ärgern kann. Auch Arale und ihre Freunde werden nicht verschont, wobei Senbei jedoch verletzt wird. Als er sich schließlich an der Polizistin rächen will, wird er von Arale umgerannt und landet in Verbänden gewickelt zu Hause. Arale ahnt nicht, dass sie es war und lacht sich schief.

8 – „Fata Midori/Jenseits des Hungers“

Fata Midor
Arale und Akane beschließen, den Doktor zu foppen. Akane verkleidet sich als Fräulein Yamabuki und bittet bei einem Hausbesuch um ein Bier, woraus sich ein kräftiges Saufgelage entwickelt. Fortan macht sich Senbei für Arale und Akane, die er für  Fräulein Yamabuki hält, zum Affen. Nicht einmal als eine von Akanes Luftballonbrüsten explodiert, schöpft er Verdacht, und lässt sich stattdessen mit der Erklärung abspeisen, eine Frauenbrust versetze sich schon von allein wieder in ihren Ursprungszustand. Als Senbei tags darauf die echte Yamabuki trifft, überzeugt er sich selbst davon, dass sich ihre geplatzte Brust wieder regeneriert hat, was ihm die echte Angebetete mit einer Ladung Reizgas lohnt.

Jenseits des Hungers
Senbei bricht sich beim Glühbirnenwechseln das Bein und bittet Arale, ihm Reisklöße zu besorgen. Doch Arale und Gatchan spielen mit den Reisklößen Baseball, auf dass der Doktor weiterhungern muss. Er schickt sie zu Akane, die ihn nun verpflegen soll, aber Arale entdeckt Akanes BH und will nun selbst einen haben, den sie sich über allerlei Umwege auch besorgt. Als Arale nach Hause kommt, findet sie den vor Hunger halbtoten Doktor im Flur liegen. Denn auch Akane hat sich noch mal auf die andere Seite gedreht und Senbei einfach vergessen.

9 – „Suppastar Suppaman/Die Märchenmaschine“

Suppastar Suppaman
Senbei, Pisuke und Taro amüsieren sich über Suppaman, der in ihren Augen ein völliger Versager ist. Grummelnd muss sich Suppaman mit anhören, was man so von ihm hält. Da wird eine Bank überfallen. Suppaman greift ein, doch als der Bankräuber ihn mit der Pistole bedroht, verhilft Suppaman ihm zur Flucht. Frustriert ruht sich Suppaman auf einer Parkbank aus, da erscheinen Arale und Gatchan und schreiben ihm Idiot auf die Stirn. Suppaman fordert die beiden zu einem Wettbewerb auf. Wer am schnellsten rechnet, gewinnt. Natürlich ist Arale die Schnellste. Auch beim Wettessen verliert Suppaman gegen Gatchan, und als es darum geht, ein Kackhäufchen anzufassen, muss Suppaman mit ansehen, wie Arale das Häufchen betätschelt. Bleibt nur noch eins: Bei Stein, Schere, Papier gewinnt endlich Suppaman.

Die Märchenmaschine
Senbei hat eine Märchenmaschine gebaut, mit der man in jedes beliebige Buch reisen kann. Arale und Gatchan reisen in das Märchen Momotaro und stellen dort alles auf den Kopf. Eigentlich soll Momotaro, begleitet von einem Affen, einem Hund und einem Fasan auf die Dämoneninsel reisen, dort die Dämonen besiegen und den Schatz nach Hause bringen. Aber Gatchan und Arale vertreiben Momotaros Gefolgsleute und eilen ihm auf die Dämoneninsel voraus. Alle Versuche, die beiden Nervensägen los zu werden, schlagen fehl. Auf der Dämoneninsel spielen sie mit den Dämonen Fangen und treiben Momotaro endgültig in den Wahnsinn, aber das nicht alles, sie bringen Momotaro und die Dämonen in die reale Welt zurück, sehr zum Ärger von Dr. Slump.

10 – „Hip sein/Dr. Perfect“

Hip-Sein
Kinoko spielt auf dem Sandplatz, als Arale und Gatchan aus der Erde schießen. Sie freunden sich an und spielen mit Taro zusammen "Familie" und später "Versteck". Kinoko, Arale und Gatchan gehen aber einfach zu Kinoko nach Hause um Verkleiden zu spielen und der arme Taro bleibt allein zurück. Kinoko verkleidet Arale als "Hübsches Mädchen" und Senbei bekommt fast eine Herzattacke, als er sie sieht.

Dr. Perfect
Der Doktor hat die Schnauze voll! Arales Kraft geht ihm so auf die Nerven, daß er heimlich beschließt, sie umzubauen und mit normaler Kraft auszustatten. Während er an ihrem Körper bastelt, fährt Arale als ferngesteuertes Auto durch die Gegend und fliegt durch die Lüfte. Dr Slump sieht sich schon als "Dr. Perfect"- bis er die "neue" Arale ihre Kräfte ausprobieren läßt. Der Umbauversuch war ein Fehlschlag!

11 – „Der La-La-La-Liebestrank/Eine Träne von Glasklar“

Der La-La-La-Liebestrank
Beim Aufräumen findet Senbei ein Video. Es zeigt seinen Vater, der Senbei das Rezept für einen Liebestrunk verrät, der jede Frau gefügig macht. Senbei soll auf die Wunderinsel reisen, um dort eine Träne vom Oberteufel Unmo zu holen. Weitere Zutaten des Trankes sind eigene Spucke. Also baut Senbei die Transportmaschine Ping-Pong und begibt sich mit Arale und Gatchan auf die Wunderinsel. Von Vampira erfährt er, dass er Samen der Trichterwinde in den Hau-ab-Teich werfen muss, um den Dämonen herbeizurufen. Doch im Teich erscheint ein Drache.

Eine Träne von Giaskar
Arale gelingt es, den Drachen zu besiegen und Senbei wirft die Samen in den Hau-ab-Teich. Sie wachsen sofort zu einer gigantischen Pflanze, an der Arale, Gatchan und Senbei hochklettern. Hoch oben in den Wolken treffen sie auf Unmo. Senbei knöpft ihm eine Träne ab, doch Unmo ist das gar nicht recht und er droht damit, Senbei umzubringen. Dummerweise hat Arale in genau diesem Moment keine Energie mehr und Senbei fürchtet um sein Leben, doch da greift Gatchan ein und Senbei ist gerettet. Wieder zu Hause fügt Senbei zur Träne des Unmo noch ein wenig eigene Spucke und der La-la-la-Liebestrank ist fertig. Doch was Senbei Midori einflößt ist leider nur Wasser, denn Arale hat den Liebestrank versehentlich in einem Baum gekippt. Nun ist der Baum unsterblich in Senbei verliebt.

12 – „Ein echt vernünftiges Mädchen/Ist der Ruf erst ruiniert...“

Ein echt vernünftiges Mädchen
Eine Grille hat sich in Arales Kopf verirrt und richtet eine Fehlfunktion an- Arales System gerät durcheinander und sie ist plötzlich ganz normal. Wie schrecklich! Alle Welt kann es nicht fassen. Schließlich schafft es die Grille, aus dem Kopf zu fliehen, und Arale richtet Blödsinn wie immer an. Senbei freut sich unbändig, denn die andere Arale war nun auch nicht nach seinem Geschmack.

Ist der Ruf erst ruiniert...
Senbei hat ein neues Gerät erfunden. Jeder beliebige Gegenstand kann damit  in  alles mögliche umgewandelt werden. Arale verzaubert eine Schabe und einen Frosch in Dr. Senbei. Die mutierten Tiere ruinieren Senbeis Ruf. Die Schabe steigt bei Frau Yamabuki ein, der Frosch geht ins Cafe und frisst Fliegen. Schließlich schaffen es Arale und der echte Senbei gerade noch rechtzeitig, die Tiere wieder zurück zu verwandeln. Doch Senbei ist vernichtet. Da wandelt ihn Arale in eine  Monster um - damit er wieder groß und stark ist.

13 – „Ninja-Babe/Unter wilden Tieren“

Ninja-Babe
Arale ist als Ninja unterwegs und trifft den Bandenführer von der Kanarien-Schule. Der verliebt sich in sie und hat ein Date mit ihr. Akane und ein Gefolgsmann gehen auch mit. Sie gehen ins Kino und sehen sich einen Erotik-Film an, sehr zum Entsetzen des Bandenführers. Dort treffen sie Senbei, was etwas peinlich für ihn ist. Der Bandenführer wird verleitet, die ganze Gruppe zum Essen einzuladen - er tut es für seine Liebe zu Arale. Als sich alle anschließend verabschieden, ist er etwas abgegessen - so hat er sich sein ersten Rendevous nicht vorgestellt.

Unter wilden Tieren
Ein Tierpark wird von den Kindern besucht. Der Reiseführer versucht die Gruppe zu veräppeln, aber die Kinder sind schlauer. Schließlich landet der Safari-Jeep an einem Baum und es besteht akute Gefahr, von den wilden Tieren gefressen zu werden. Arale legt sich mit dem Boss des Parks an, dem Tiger, und schlägt ihn k.o. Daraufhin sind die Tiere die besten Freunde der Kinder und sie geleiten sie nach Hause. Schließlich stehen alle Tiere in Senbeis Wohnzimmer.

14 – „Hurra, ein Monster!/Kintaman mit scharfem "T"“

Hurra, ein Monster!
Gerade, als Arale und Gatchan 'Monsterjagd' spielen, sucht ein Monster Pinguinhausen heim und droht, aus der Stadt eine Achterbahn zu machen. Die Polizei ist machtlos. Arale und Gatchan haben einen neuen Spielkameraden und denken gar nicht daran, die Stadt zu retten. Doch da landet ein mysteriöser Zwerg mit seinem Flieger auf der Erde: Kohita Ojo, Mitglied einer Spezialeinheit zur Monsterbekämpfung, der sich der Sache annimmt und sich todesmutig dem Monster und seinen neuen Verbündeten entgegenstürzt.

Kintaman, mit scharfem „T“
Kohita Ojo kann sich für drei Minuten in den Superhelden Kintaman verwandeln. Er verspricht, die Monstervernichtung in die Hand zu nehmen. Doch da seine Batterien alle sind, schlägt die Verwandlung fehl, und Kohita Ojo muss erst zum Elektroladen laufen. Inzwischen hetzen Arale und Gatchan das Monster durch die Gegend. Gerade als das Monster entnervt verspricht, niemals zurückzukehren, greift Kintaman aus der Luft an. Doch da die Drei- Minuten- Frist abläuft, plumpst er dem Monster auf den Kopf, beide gehen K.O. und Kohita Ojo wird als Held gefeiert.

15 – „Schreck lass nach!/Operation Auge“

Schreck lass nach!
Die kleine Arale trifft Donbe (jap. Bezeichnung für Fuchsgeister), der die Menschen hasst und seine helle Freude daran hat, sie mittels monstermäßiger Verwandlungen in Angst und Schrecken zu versetzen. Dummerweise ist Arale durch nichts zu schockieren und sie versetzt vielmehr ihn in Panik, als auch sie sich ihrer Verwandlungskünste bedient. Als Donbe in eine Fuchsfalle tappt und sich böse Verletzungen zuzieht, kann Arale ihn trickreich dazu überreden, sich von ihrem Professor behandeln zu lassen. Und so erfährt ihr neuer Freund, dass die Menschen nicht alle so schlecht sind, wie er dachte...

Operation Auge
Professor Senbei wähnt sich am Ziel seiner kühnsten Träume, als er Arale klammheimlich ein Aufzeichnungsmodul in ihr Visualzentrum installiert - alles was Arale sieht, wird live und in Farbe auf einen Monitor übertragen. So präpariert schickt er sie zu seiner Angebeteten Frau Midori, mit dem Auftrag, dort ein Bad zu nehmen, und zwar mit der schönen Lehrerin. Der Plan geht in so weit auf, als dass das Objekt seiner Begierde tatsächlich mit Arale in die Wanne steigt, nur dummerweise beschlägt Arales Brille. Mit Brille nix, ohne Brille nix - Arale ist blind wie ein Maulwurf...

16 – „Das sprechende Herz/Faulheit macht rund“

Das sprechende Herz
Der Schularzt kommt. Alle Kinder sind aufgefordert, am  nächsten Tag eine Stuhlprobe mitzubringen. Senbei gibt Arale ein Päckchen von ihm mit, das diese Midori stolz überreicht. Die arme Midori fällt in Ohnmacht. Auch für die ärztliche Untersuchung hat Senbei vorgesorgt. So hat er Arale mit einem Kassettenrecorder versehen, der eine Herzschlagsimulation abspielt. Das Tape dazu hat er selber aufgenommen. Während der Aufnahme aber Arale und Gatchan angebrüllt, sie sollen ruhig sein. Als der Schularzt nun Arales Herzschlag hört, brüllt ihn auf einmal Senbei an. Der arme Mann dreht durch.

Faulheit macht rund
Arale und Gatchan haben nur Unsinn im Sinn und Senbei hat die Nase voll. Also baut er einen Roboter, den Faulomat, der seine Gedanken lesen kann und alles, was er sich wünscht, sofort in die Tat umsetzt. Der Faulomat putzt, kocht, und Senbei geht es gut, wie noch nie. Der Doktor ist überglücklich. Doch durch Bewegungsmangel wird Senbei kugelrund. Da hilft nur joggen, um wieder abzunehmen.

17 – „Schulvatertag/Was heißt hier `zu klein´?“

Schulvatertag
Akane ist auf ihren Vater sauer. Um sich zu rächen, entwirft sie einen gemeinen Plan und überzeugt Pisuke und Arale davon, bei ihrem Unterfangen mitzumachen. So laden die Drei ihre Väter bzw. Senbei im Namen von Midori am nächsten Tag dazu ein, den Unterricht zu besuchen, allerdings in einer niedlichen Kostümierung. Senbei, Kurikinton und Kan tauchen auch tatsächlich in der Schule auf und machen sich zum Gespött der ganzen Klasse. Sie buhlen um die Gunst von Midori, doch es gelingt ihnen nicht mal, eine einfache Rechenaufgabe zu lösen. Akanes Plan ist aufgegangen.

Was heißt hier „zu klein“?
Pisuke ist verliebt. Er hat mitbekommen, wie das Mädchen Hyoko ein Kätzchen gerettet hat und sich auf der Stelle unsterblich in Hyoko verliebt Taro bietet Pisuke seine Hilfe an und bringt ihm seine angebliche Angebetete. Es handelt sich jedoch um deren kleine Schwester. Als Taro tatsächlich vor Hyoko steht, merkt er, dass sie mindestens einen Kopf größer als Pisuke ist. Also sagt er Pisuke, dass er bei Hyoko leider keine Chancen hat. Pisuke ist todtraurig, da kommt Arale mit der Minimax Strahlenpistole. Sie macht Pisuke größer, doch leider viel zu groß. Daraufhin schlägt sie vor, Hyoko einfach kleiner zu machen. Zum Entsetzen von Peaceke lässt Arale Hyoko auf die Größe einer Ameise schrumpfen. Als Hyoko von einem Käfer angegriffen wird, greift Peaceke ein und rettet seine Angebetete. So kommen die beiden tatsächlich zusammen.

18 – „Ausflug ins All/Monster im All“
Senbei lädt Midori zu einem Ausflug ins All ein. Ungeplanterweise kommen Arale und Gatchan mit. Alle genießen den Ausflug sehr, bis Senbei dringend mal muss und sie auf einem Planeten zwischenlanden müssen. Dort werden sie von einem Monster-Affen angegriffen, der Midori verspeisen will. Senbei hat seine Zauberpistole dabei und verwandelt den Affen in eine Ameise. Midori aus Versehen auch. Er verprügelt fälschlicherweise die Midori-Ameise, die nach Rückwandlung etwas lädiert und stinkbeleidigt ist. Der Rückflug wird dann doch noch angenehm und alle sind zufrieden. Doch dann veralbern Taro, Pisuke und Akane die Rückkehrer, in dem sie so tun, als seien inzwischen 60 Jahre vergangen...

19 – „Der Doc und die Hunde/Das verlorene Kind“

Der Doc und die Hunde
Arale findet beim Baseball-Spielen einen Hund in den Büschen und bringt ihn mit zu Senbei. Sie will ihn unbedingt behalten, und Senbei kapituliert, obwohl er ein Kindheitstrauma hat und Hunde hasst. Arale nennt das Tier Häufchen und zusammen mit Gatchan amüsieren sich die drei prächtig. Eines Tages bringt Häufchen Senbei seinen verlorenen Maulschlüssel und Senbei schließt ihn doch in sein Herz. Häufchen wird von einem Auto angefahren und Senbei schlägt die Fahrer in die Flucht. Als er die Arztrechnung für Häufchen bezahlt, beschließt er, dass er doch keine Hunde mag.

Das verlorene Kind
Zwei Außerirdische landen auf der Erde und suchen ihr verloren gegangenes Kind. Als sie Gatchan und Häufchen spielen sehen, wird klar, dass sie es gefunden haben. Sie nähern sich Senbei und erklären den Sachverhalt. Die Ähnlichkeit ist da, die Geschichte rührend, und Senbei willigt ein, das Kind mitzugeben. Arale kommt nach Hause und protestiert, sie will ihren Spielgefährten nicht verlieren! Doch das Raumschiff startet - mit Häufchen an Bord, und nicht, wie die ganze Zeit vermutet wurde, mit Gatchan.

20 – „Teufelsbraten Tivil“
Der kleine Teufel Tivil muss Menschenseelen in die Hölle schaffen, damit sein Vater das Taschengeldbudget aufstockt. Auf der Erde gerät Tivil ausgerechnet an Arale und Senbei, denen er die Hölle schmackhaft zu machen versucht. Doch nachdem er herausfindet, mit welch Verrückten er es zu tun hat, nimmt er schnellstens Reißaus.

21 – „Der Neue von der Großstadtinsel/Der doppelte Senbei“

Der Neue von der Großstadtinsel
Arale & Co. bekommen einen neuen Mitschüler. Einen Streber von der Großstadtinsel. Ungläubig hört die Klasse zu, was es dort alles geben soll. Doch als Midori mit dem Unterricht beginnt, fühlt sich der Neue völlig unterfordert. Also beschließt er, alleine zu pauken und seine Sammlung schwieriger Aufgaben zu lösen. Aber die anderen nerven ihn und wollen ständig mit ihm spielen. Doch da klaut Arale die Sammlung schwieriger Aufgaben und löst alles im Handumdrehen. Das ist zu viel für den kleinen Streber.

Der doppelte Senbei
Senbei verspricht Arale und Gatchan, am nächsten Tag mit ihnen in den Vergnügungspark zu gehen. Doch da ruft Midori an und fragt ihn, ob er mit ihr ins Kino wolle. Also baut Senbei kurzer Hand den Copy Max, ein Gerät, mit dem er sich selbst kopieren kann. Doch der Copy Senbei wird renitent. Er möchte auch lieber mit Midori ins Kino gehen, als mit Arale und Gatchan in den Vergnügungspark. Senbei und seine Kopie prügeln sich. Am Ende furzt Senbei seine Kopie nieder, worauf die Kopie explodiert. Wieder zu Hause angekommen, muss er mit Entsetzen feststellen, dass Arale und Gatchan auch vom Copy Max Gebrauch gemacht haben und in ganzen Scharen das Haus belagern.

22 – „Das Schnacken-Supermarkt-Syndrom“
Senbeis Angebetete, die Lehrerin Midori Yamabuki, wird ohnmächtig in die Klinik Ziege eingeliefert. Dort diagnostiziert Dr. Ziege, dass Frau Yamabuki an dem seltenen Schnaken-Supermarkt-Syndrom leidet und dass man leider nichts mehr für sie tun könne, da sie für die Verabreichung einer Medikation bereits zu geschwächt sei. Arale jedoch hat die rettende Idee: Mit Hilfe der Minimax-Strahlenpistole verkleinern sich Senbei, Arale und Gatchan für eine Stunde und klettern durch den Rachen in Frau Yamabukis Körper, um die Stechmücke außer Gefecht zu setzen. Tatsächlich finden sie das Insekt und können es aus Frau Yamabukis Körper vertreiben - nur hat die immer noch ohnmächtige Lehrerin ihren Mund inzwischen wieder verschlossen und die verbleibende Zeit des Verkleinerungsprozesses neigt sich dramatisch dem Ende. So bleibt den Dreien kein anderer Weg, als durch die Nase wieder ins Freie zu klettern. Durch einen herzhaften Nieser von Frau Yamabuki landen sie unglücklicherweise im Körper von König Nokichan, der im Krankenzimmer von Frau Yamabuki weilt, um sie zu einem Altpapier-in-Klopapier Tausch zu bewegen. Zu guter Letzt scheidet der große König des Universums die Drei aber mittels eines mächtigen Haufens, mächtig müffelnd, wieder aus...

23 – „Senbei, das geniale Ferkel/Arale rockt das Haus“

Senbei, das geniale Ferkel
Wieder einmal macht Midori einen Hausbesuch bei Norimakis, als Senbei auffällt, dass er ein fetter, alter Sack geworden ist. Er erfindet ein Elixier, das ihn verjüngen soll, doch Senbei schießt über das Ziel hinaus und wird zum Baby. Er nötigt Midori, mit ihm nackt zu baden und ihn zu stillen, der Trick scheint zu gelingen. Doch just, als er mit ihr im Bett liegt und seinen Kopf in ihren Brüsten vergräbt, lässt die Wirkung des Elixiers nach und Senbei wird wieder dick und alt. Und bekommt Prügel von der Angebeteten, bei der er fortan unten durch ist.

Arale rockt das Haus
Arale und Gatchan schließen sich einer Rockerbande an, die sich allerdings als Milk-On-Wheels-Kolonne entpuppt, früh morgens Milch ausfährt und mit anderen Milchrockern Bandenkriege via Schere-Stein-Papier austrägt.

24 – „Die Vampirfrau Drakarla“
Während Senbei eine Mondrakete konstruiert, toben Arale und Gatchan herum. Senbei droht ihnen mit den Geistern, die kleine böse Kinder fressen, wenn sie nicht ins Bett wollen. Arale und Gatchan freuen sch bereits auf die neuen Spielkameraden, die tatsächlich erscheinen, und mit denen sie im Verlauf dieser viel Freude haben.

25 – „Kein Glück mit den Robotergirls/Der Idiot, der Arale entführte“

Kein Glück mit den Robotergirls
Da sich Arale putztechnisch als Fehlschlag erwiesen hat, baut Senbei ein neues Robotergirl, das ihm den Haushalt schmeißen soll. Akiko, so heißt sie, ist der perfekte Putzteufel. Doch als eines Tages Midori unangemeldet vor der Tür steht, gibt sich Akiko als Senbeis Ehefrau aus. Zwar kann der zufällig dazustoßende Senbei den Irrtum halbwegs aufklären, doch Akiko macht ihm eine Szene und verlässt ihn.

Der Idiot, der Arale entführte
Senbei schickt Arale zum Zigarettenautomaten. Auf dem Weg dorthin wird sie von Dr. Monster entführt, der 3000 Pinguin-Dollar von Senbei erpressen will, damit er sich ein Monsterbuch kaufen kann. Unglücklicherweise muss Senbei bald Robovitan A in Arale nachfüllen, da sie ansonsten einfach stehen bliebe und als Robotergirl enttarnt wäre. Senbei erfindet einen Roboterhund, der ihre Fährte aufnimmt und Arale findet, als sie tatsächlich gerade stehen bleibt und Dr. Ziege den Totenschein ausstellen will. Senbei erfindet eine Ausrede für Arales Aussetzer und nimmt sie mit nach Hause.

26 – „Ist es die Möglichkeit?/Ein Traum wird wahr...“
Der erste Teil spielt zur Zeit der Neandertaler. Mashirito entführt Midori, weil er in sie verknallt ist und sie heiraten möchte. Senbei möchte seine Angebetete retten und baut dabei auf Arales Kräfte, doch da es zur Steinzeit noch keine Brillen gibt, ist Arale nur bedingt einsatzfähig und verfehlt ständig ihr Ziel. Als sie Mashirito auf seinem fliegenden Frosch abschießen möchte, erwischt sie versehentlich das Flugzeug von König Nikochan. Nikochan und Mashirito stoßen zusammen, wodurch Midori befreit wird. Doch sie landet unsanft auf dem Boden, denn Senbei gelingt es nicht, sie aufzufangen.

Szenenwechsel in die heutige Zeit: Senbei hat ein Miniaturhaus gebaut. Alles, was in diesem Haus passiert, ereignet sich später auch in der Realität. So hofft er, Midori einen Heiratsantrag machen zu können, den diese dann annimmt. Doch unglücklicherweise frisst eine Katze den Mini-Senbei. Mit dem Heiratsantrag war es wieder nichts, und Gatchan kann in letzter Sekunde noch verhindern, dass eine Riesenkatze tatsächlich den realen Senbei frisst, denn Gatchan schaltet die Maschine aus...

27 – „Senbei in den Glitterwochen“
Zwar gelingt es Senbei, der mit Midori seine Flitterwochen im All verbringen will, Arale und Gatchan abzuhängen, doch ein Katzen-Fluggeschwader erscheint und entführt Midori, um sie auf einer entlegenen Insel einem Riesengorilla zu opfern. Einem mysteriösen Dschungelboy gelingt es immer wieder, Senbei, Arale und Gatchan abzuhängen, die die Verfolgung aufgenommen haben. Als Arale dem Knaben jedoch knapp auf den Fersen ist, sendet er einen Stromstoß aus, der Arales Schaltkreise durchbrennen lässt. Sie gibt den Geist auf.

28 – „Midori in der Kürbiskernsuppe“
Senbei, Arale und Gatchan versuchen vergeblich, Midori aus den Fängen des Jungkannibalen zu befreien. Erst, als die Mutter des Dschungelbengels auftaucht und dem Sprössling die Ohren lang zieht, ist Midori gerettet. Senbei und seine große Liebe können endlich in die Flitterwochen aufbrechen.

29 – „Geplatzte Heimkehr/Doktor Norimaki und seine Brüder “

Geplatzte Heimkehr
Senbei versucht, Arale und Gatchan loszuwerden, damit er Zeit mit Midori allein verbringen kann. Er gibt Arale Geld, um ein Feuerwerk zu kaufen. Von einer Proberakete, die Arale steigen lässt, lassen sich Nicochan und der Diener zu einer neuen Idee für die Heimkehr inspirieren. Sie kaufen alle Silvesterraketen, die sie kriegen können, binden sie zusammen und steigen auf. Natürlich platzt auch dieser Traum, allerdings auf eine gigantische Weise, die Senbei und Midori immerhin einen sehr romantischen Moment beschert.

Doktor Norimaki und seine Brüder
Senbei verwechselt eine Frau auf der Straße mit Midori und spricht sie an. Aus Furcht vor Strafe baut er einen Tarnhelm, mit dem er sich in jede andere Person verwandeln kann. Leider finden Gatchan und Arale den Helm und bringen ihn zu Akane. Die verwandeln sich alle drei in Senbei und gehen auf des Doktors Rechnung teuer einkaufen.

30 – „Dr. Mashirito kehrt zurück “
Suppamann sucht Mitglieder für seine neue Welt-Schutz-Truppe. Arale, Gatchan und das Schwein treten ein, und sie bilden eine kleine Armee. Dr. Mashirito plant, die Weltherrschaft zu übernehmen und rekrutiert dazu Mitglieder für seine „Bösen-Armee". Nikochan und sein Diener treten als Einzige bei. Mashirito hat die Schwachstellen von Arale und Gatchan genau studiert und seinen Plan daraufhin ausgerichtet. Als es zur Begegnung der beiden Armeen kommt, wechselt Suppamann vor Angst die Seiten. Arale wird von dem Roboter zwar abgelenkt, aber Mashiritos Plan misslingt trotzdem und Gatchan frisst sein Gefährt auf. Grummelnd muss er das Schlachtfeld räumen und Nikochan bekommt wieder kein neues Raumschiff.

31 – „Der Fremde aus dem All“
Die Familie Chun aus China startet mit einem selbstgebastelten Raumschiff ins Weltall. Dort erwischt sie ein von Arale getretener Rugbyball und holt sie auf die Erde zurück. Die Familie stellt sich vor. Familienoberhaupt ist der trottelige Erfinder Tsuruten, Carmen, die Ehefrau, ist eine gewalttätige Ziege, Tsururin, die Tochter, hat übersinnliche Fähigkeiten, und Tsukutsun, der Sohn, verwandelt sich in einen Tiger, wenn ihn ein Mädchen berührt.

32 – „Der Super-Senbei-Man“
Senbei wird zu einer TV-Sendung in die Großstadt eingeladen. Er soll eine Erfindung mitbringen. Midori ist nicht begeistert, wegen all der knackigen Mädchen, die dort rumlaufen. Schließlich reisen Arale, Gatchan, Hashimoto und Super-Senbei-Man gemeinsam auf die Hauptstadtinsel. Die riesige Stadt verwirrt alle, doch Arale hat ihren Spaß. Senbei geht ins Studio und muss gegen die Erfindung eines Großstadt-Doktors antreten. Senbei überrascht das Publikum damit, dass er selbst die Erfindung ist - ein aus Pinguinhausen ferngesteuerter Roboter. Dummerweise verliert der echte Senbei die Kontrolle über die Fernsteuerung und Super-Senbei gerät außer Kontrolle. Das Chaos ist vorprogrammiert und der arme Senbei wird verfolgt, weil er - wie vermutet wurde - mit seinem bösen Roboter die Weltherrschaft übernehmen wollte...

33 – „Kampf um Midori“
Just, als die Versetzung eines Lehrers aus Pinguinhausen an die Städtische Mittelschule auf der Hauptstadtinsel ansteht, zerbricht Midori eine Porzellanfigur des Rektors. Von nun an ist sie sicher, dass sie diejenige sein wird, die gehen muss. Sie traut sich nicht, Senbei davon zu berichten, Senbei hingegen merkt, dass etwas nicht stimmt und wagt nicht, nachzufragen, da er glaubt, dass Midori ihn verlassen will. Als Midori Arale von der anstehenden Versetzung berichtet, fliegt Arale auf die Hauptstadtinsel und verkleinert die Städtische Mittelschule mit der Minimax- Strahlenpistole. Sie bringt die Schule nach Pinguinhausen, wo Midoris Schüler wegen der Versetzung inzwischen fast eine Revolution anzetteln. Schließlich erklärt der Rektor, dass Midori nur zur Städtischen Mittelschule fliegen sollte, um dort ein Referat zu halten. Sie habe ihn aber nicht ausreden lassen.

34 – „Der stärkste Rivale“
Doktor Mashirito zieht diesmal mit seiner neuesten Konstruktion, dem Roboter Caramel-Man FX, gegen Arale ins Feld. Jedoch muss er eine neuerliche Schlappe quittieren, Arale schickt Caramel-Man FX stumpf auf die Matte. Um Arale ein für alle Mal auszuschalten, entwickelt der finstere Mashirito daraufhin einen mit Arales technischen Details identischen Roboter, der ihr in Kraft und Schnelligkeit in nichts nachsteht: Caramel-Man 4. Caramel-Man 4 zeichnet sich durch außerordentlich gepflegte Manieren aus und ist eine grundgute Seele. Doktor Mashirito bläut ihm ein, dass Ariale Norimaki eine gemeingefährliche Roboterbraut sei, die die Weltherrschaft an sich reißen will und unbedingt ausgeschaltet werden muss. Und tatsächlich findet Caramel-Man 4 Ariale, nur kann er ihn ihr nicht die gemeingefährliche Roboterbraut entdecken, sondern empfindet vielmehr zarte Gefühle für das niedliche, kleine Mädchen...

35 – „Caramel Man 4 im Einsatz“
Caramel Man 4 wird von Mashirito darauf angesetzt, Arale und Senbei zu vernichten, da sie den Weltfrieden bedrohen. ER macht sich auf den Weg nach Pinguinhausen und bald liefert er sich einen ersten Kampf mit Arale. Sie stellen fest, dass sie ungefähr gleich stark sind. Midori ruft und kurzerhand kommt CM 4 mit. Die Kinder baden und essen zusammen, anschließend wird Karten gespielt. CM 4 fühlt sich pudelwohl bei den „Feinden" und verliebt sich in Arale. Doch die Zweifel kommen immer wieder auf und so beschließt er, Senbei zu vernichten - schließlich hat er Arale erschaffen und sie kann ja nichts dafür. Er vermöbelt den vermeintlichen Senbei, doch dummerweise war es Mashirito in einer Maske.

36 – „Der Heiratsantrag“
Caramel Man 4 wird von Dr.Mashirito verstoßen. Er geht weg und nennt sich fortan Obotchaman. Er beschließt, in die Nähe von Arale zu ziehen und eignet sich Suppamanns Haus an. Schließlich will er Arale seine Liebe gestehen und ihr einen Heiratsantrag machen, doch entweder er bringt die Worte nicht über die Lippen, oder er wird von Arales Freunden gestört. Dann schafft er es endlich – doch dummerweise geht Arale just in diesem Moment die Energie aus, so dass sie ihn nicht gehört hat.

37 – „Obotchaman geht in die Schule“
Obotchaman hat seinen ersten Schultag. Er ist sehr aufgeregt und muss zunächst einen Eignungstest bestehen. Schlau wie er als Roboter ist, ist das kein Problem. Er verrät den Kindern, dass er und Arale Roboter sind, aber zum Glück glaubt ihm niemand und er kann seinen Fehler vertuschen. Das sollte doch lieber ein Geheimnis bleiben. Midori eröffnet den Kindern, dass sie eine andere Klasse übernimmt. Der neue Klassenlehrer hat einen riesigen Schädel und kämpft mit seltsamen Mitteln um die Gunst der Kinder - er verteilt „liebevolle Kopfnüsse". Arale erwidert so einen und der Lehrer wird in Grund und Boden gestoßen. Arale will ihm ein Geschenk machen und der Lehrer ist ganz gerührt - allerdings bekommt er ein unappetitliches Geschenk geschenkt, das er nicht von seinem Kopf runter bekommt, weil der zu groß ist. Eigentlich ist der Lehrer aber nett.

38 – „Caramel Man 7 in Aktion“
Mashirito plant seinen nächsten Angriff. Er erfindet einen Roboter, der wie Arale aussieht und versucht mit seiner Hilfe, die Freundschaft von Obotchaman und Arale zu zerstören. Der Roboter beschimpft OB und der flüchtet tränenüberströmt aus Pinguinhausen. Mashirito setzt daraufhin Caramel Man 7 ein, den stärksten Roboter aller Zeiten. Arale stellt sich dem Kampf mit dem Giganten und ist tatsächlich von seiner Stärke beeindruckt. Obotchaman findet heraus, dass er sich mit einem Roboter gestritten hat und er ahnt, dass Arale in Gefahr ist. Er eilt zu ihrer Hilfe.

39 – „Der unbesiegbare Caramel Man 7“
Der fiese Doktor Mashirito schickt dieses Mal seine neueste Kreation, den unbesiegbaren Caramel Man Nummer 7 ins Feld. Und tatsächlich bezieht Arale eine ordentliche Packung und liegt letztendlich in 1000 Einzelteile zerschlagen am Boden. Obotchaman, ehemals Caramel Man Nummer 4, eilt zwar hinzu, zieht aber leider ebenso den Kürzeren im Zweikampf gegen CM7, dem stärksten Roboter, den es je gab. König Nikochan und sein treuer Diener kapern derweil Doktor Mashiritos Raumschiff, um endlich die ersehnte Heimreise antreten zu können. Aus der Luft beobachten sie aber das missliche Geschick, welches Arale und Obotchaman widerfährt. Als sich Nikochan ans Steuer des Raumschiffes setzt, stürzt es kurze Zeit später ab, und völlig ramponiert sinniert sein Diener darüber, ob dieser Absturz wohl beabsichtigt war...

40 – „Ein neuer Körper für Arale“
Da Midori nicht merken soll, dass Arale ein Roboter ist, schraubt Senbei kurzerhand Arales Kopf auf Obotchamans Körper. Allerdings hat Arale nun einen Puller und Senbei hat keine Baupläne mehr von Arale. Also will er drei Tage in die Vergangenheit reisen, um ein Foto von ihr zu machen. An der Haustür nimmt er noch schnell ein Paket an und düst los. Das Timelein verwechselt Vergangenheit und Zukunft, und Senbei wird nach der Landung in der Zukunft zum Gast auf seiner eigenen, Midoris, Arales und Gatchans Beerdigung. Er rekonstruiert, dass in dem Paket, das er vor seiner Abreise entgegennahm, eine Bombe war, reist wieder in die Vergangenheit, hindert Arale am Paketöffnen, fotografiert sie, reist in die Gegenwart, und repariert Arale.

41 – „Wer hat Obotchaman entführt?“
Noch bevor der Doc Obotchaman reparieren kann, verschenkt Midori Senbeis gesamte Laboreinrichtung an Nicochan und den Diener, die das Zeug auf dem Flohmarkt verkaufen wollen. Inzwischen macht das Gerücht in Pinguinhausen die Runde, dass Obotchaman entführt worden ist, also begibt sich die ganze Stadt auf die Suche nach den Außerirdischen. Man stellt und ohrfeigt sie. Im allgemeinen Tumult kann Senbei mit Obotchaman ins Labor entkommen und ihn reparieren.

42 – „Was in einer Sternennacht geschah“
Tama, ein außerirdischer imperialistischer Aufklärer, wird von Arale mit einer Sternschnuppe verwechselt und abgeschossen. Senbei repariert sein Funkgerät, und die anderen Aliens beginnen mit der Invasion der Erde. Doch da Tama, Arale, Gatchan und Pisuke inzwischen Freundschaft geschlossen haben, gelingt es Tama, die anderen Außerirdischen davon zu überzeugen, dass die Erde stinkt, und so verziehen sich die Eroberer wieder ins All.

43 – „Majestät reist heim“
Senbei baut den Schwerkraftcontroller nach, den die Zecken auf der Erde gelassen haben und schenkt ihn der Familie Tsun, die prompt die Heimreise nach China antritt. Doch ihr Raumschiff stürzt ab und kann von Arale nur mit knapper Not aufgefangen werden. Senbei will einen neuen Schwerkraftcontroller bauen und konstruiert gleich einen Raumgleiter, mit dem er ihn ausprobieren will. Da er nicht sicher ist, ob der Schwerkraftcontroller funktioniert, braucht er Versuchskaninchen. Er schenkt Nicochan und dem Diener den Raumgleiter, die damit zum Planeten Nicochan fliegen. Allerdings haben sich Artale, Gatchan, Pisuke, Akane und Taro mit an Bord geschmuggelt.

44 – „Das Sprechblasenduell“
Arale und ihre Freunde fliegen mit zum Nikochan-Stern. Der König muss sie als seine Gefangenen ausgeben, damit er sein Ansehen nicht verliert. Der Stern wird von Kommattachan terrorisiert, einem Rettich-fressenden Monster, das sich in Nikochans Abwesenheit dort breit gemacht hat. Als Pisuke einen Rettich vom Feld nimmt, wird das Monster böse und verfolgt die Kinder - Arale übernimmt. Sie beginnt ein „Sprechblasen-Gefecht" mit Begrüßungsformeln, das sie schließlich gewinnt. Kommattachan wird ins All geschleudert und der Stern ist wieder frei!

45 – „Die kleine Pibbe“
Wie aus dem Nichts plumpst Nicochan ein Ei auf den Kopf. Arale klopft die Schale auf und es schlüpft eine Pibbe namens Penchan. Schnell findet man heraus, dass Pibben auf dem Bitterkalt-Planeten leben und macht sich auf den Weg. Auf dem Bitterkalt-Planeten aber herrschen subtropische Temperaturen. Arale, ihre Freunde, Nicochan und der Diener erfahren vom Pibbenkönig, dass die Sonne immer näher kommt und Penchan ausgesetzt wurde, um die Art der Pibben zu erhalten, die auf dem Bitterkalt- Planeten bald ausgestorben sein wird. Arale stellt die arktischen Temperaturen wieder her, doch auf dem Rückweg wird das Raumschiff von der Sonne angegriffen. Letzte Rettung ist der Warp-Antrieb, der das Raumschiff gleich bis auf die Erde katapultiert, wo Nicochan und der Diener umgehend wieder auf Stellensuche gehen.

46 – „Besuch vom Opa“
Senbeis Opa kommt zu Besuch. Arale soll sich verstecken, damit das Geheimnis ihrer Herkunft geheim bleibt - schließlich weiß Opa, dass Senbei keine Schwester hat. Natürlich kommt die Lüge ans Licht und Senbei muss sich schnell was einfallen lassen. Alle schlucken seine schnell erfundene Geschichte und die Gefahr ist gebannt. Opa will es auf seine alten Tage noch mal wissen - vor seinem Tod möchte er noch einmal eine hübsche Frau sehen.

47 – „Ein Dorftrottel in der Stadt“
Opa Norimaki verlässt fluchtartig das Haus, nachdem Senbei ihm die Verwandtschaft gekündigt hat. Arale macht sich auf die Suche und findet ihn bald, kann ihn aber nicht zur Rückkehr bewegen. Da der liebe Opi aus der finstersten Pampa kommt, gibt es für ihn in der modernen Welt eine Menge zu staunen. Jedoch erst als er mit Arale und Gatchan im Dschungel landet, fühlt er sich wieder wirklich wohl. Und als ihnen noch die abenteuerlustige Basan, Prinzessin des Dschungels, über den Weg läuft, schlägt Opas Herz vollends Kapriolen. Nach einigem Hin und Her nebst frivolen Missverständnissen erleben wir ein dramatisches Happyend - Opa geht mit Basan den Bund der Ehe ein und schwebt auf Wolke sieben...

48 – „Führerschein für Frau Tsun“
Frau Tsun hat den Führerschein gemacht. Sie lädt Arale, Obotchaman und Gatchan zu Midoris Schrecken ein, eine Spritztour zu unternehmen. Unterwegs wird das Auto von Bankräubern gekapert, die allerdings an Bord ihr blaues Wunder erleben, da Frau Tsun wie eine Besengte fährt. Die Ganoven stellen sich freiwillig der Polizei, und Frau Tsun verspricht, alle bei Gelegenheit mal wieder mitzunehmen.

49 – „Komm, wir verlieben uns!“
Der Boss von der Kanarienvogelschulbande will Arale endlich seine Liebe gestehen. Suppaman verrät ihm allerhand Tricks, wie man das Herz eines jungen Mädchens erobern kann. Allerdings schlagen alle Versuche fehl, ein Geschenk für sie zu organisieren, da der Boss einfach nicht rauskriegt, was sich Arale am meisten wünscht. Arale hat inzwischen andere Sorgen, seit sie im tiefsten Winter einem Bärchen begegnet ist, das seine Mutter sucht. Nach einigem Hin und Her hat Arale die rettende Idee. Sie lässt es einfach Frühling werden, die Bärenmutter erwacht aus dem Winterschlaf und findet ihr Bärenkind wieder. Alle sind zufrieden und spielen zusammen.

50 – „Verwandlungswahn!“
Arale und Pisuke beobachten, wie sich Kohita in Kintaman verwandelt. Er erklärt das Geheimnis der Verwandlungs-Taschenlampe und daraufhin will Arale sie unbedingt auch benutzen. Sie weicht Kohita sehr zu seinem Leidwesen nicht mehr von der Seite. Durch einen unglücklichen Zufall verliert Kohita die Lampe und Arale und Pisuke helfen suchen. Dummerweise taucht just in dem Moment ein großes Seemonster auf, das Koita nur als Kintaman bekämpfen könnte. Nikochan hat zufällig die Lampe gefunden und Kintaman kann angreifen - er wird aber von dem Monster zurückgeschlagen. Da ist Arales Chance gekommen - sie greift sich die Lampe und verwandelt sich. Sie fliegt zu dem Monster und zieht dem eine Fischgräte aus dem Hals, woraufhin es sich friedlich zurückzieht.

51 – „Bringt mir den Kopf von Arale!“
Die Norimakis, die Tsuns und die Kinder machen eine Reise zur heißen Quelle. Dort muss Arale so heftig niesen, dass ihr Kopf wegfliegt. Während Senbei Obotchaman auf die Suche schickt, setzt er Arales Rumpf einen Eimer auf. Als die Putzfrau den Eimer wegnimmt, deklariert Senbei das Ganze während eines bunten Abends als Zaubertrick. Die beschwipste Gemeinde glaubt ihm nur all zu gerne. Schließlich taucht Arales Kopf auch rechtzeitig wieder auf.

52 – „Benehmen mangelhaft“
Arale will auf die neu eröffnete Kultivierungsschule von Pinguinhausen. Senbei ist begeistert von der Idee. Taro, Akane und Pisuke befürchten allerdings Schlimmstes. Und zurecht. Der Wirbelwind stürzt alle Lehrerinnen in Verzweiflung. Da tritt Frau Sadako auf den Plan, die Lehrerin für schwierige Fälle. Schnell merkt sie, dass Arale nicht einfach beizukommen ist und sucht deren „Elternhaus" auf. Da der Doktor genauso wenig Benehmen hat, bezieht sie die ganze Familie in ihre Besserungsübungen ein. Am nächsten Abend kommen Kurikinton und Vater Tsun zum Besäufnis vorbei. Senbei verrät der Benimmtante, dass er von ihrem Unterricht nichts hält und dass Arale lieber so bleiben soll, wie sie ist, woraufhin Frau Sadako in eine fiebrige Ohnmacht fällt. Während der Doktor und Midori an deren Bett wachen, zieht Arale mit Gatchan in die weite Welt, um der Kranken ein Genesungsgeschenk zu machen. Unter anderem mit dem Eiffelturm und der Freiheitsstatue kehren die beiden Reisenden zurück. Als Senbei Frau Sadako nun bittet, Arale einem erneuten Zähmungsversuch zu unterziehen, hat diese inzwischen eingesehen, dass es besser ist, das Mädchen ungebändigt zu lassen.

53 – „Prinzessin Pitchipitchies Finte“
Arale, Obotchaman und Gatchan werden von Prinz Arscher angeheuert, der seine Verlobte, Prinzessin Pitchipitchi, befreien will, nachdem diese von Piraten entführt worden ist. Allerdings hat Pitchipitchi die Entführung selbst fingiert, um herauszufinden, ob es wahr ist, dass Arscher ein geiziger Feigling ist. Leider hat der Prinz tatsächlich nur Schokoladentaler als Lösegeld dabei, was zu einem ernsten Zerwürfnis zwischen den Brautleuten führt. Als Arscher brautlos in die Heimat zurückkehrt, muss er feststellen, dass diese auch noch von Monstern besetzt wurde. Nun ist die Gelegenheit gekommen, um zum mutigen Manne zu reifen. Mit Arales und Obotchamans Hilfe vertreibt er die Monster und gewinnt das Herz der Prinzessin aufs Neue.

54 – „Happy Birthday, Doktor!“
Senbei hat Geburtstag. Midori schickt ihn zum Haareschneiden und will inzwischen die Party vorbereiten. Senbei aber trifft unterwegs die Pobackenmenschen und lässt sich zu Brombeerschnaps verführen. Arale geht, sucht und findet ihn, sie retten eine Schildkröte und werden zum Dank von der Schildkröte zum sagenhaften Drachenpalast geführt. Dort geht die Feier weiter, bis Arale den Drachenpalast mit einem Niesen zum Einsturz bringt. Lange nach Mitternacht kommen Senbei und Arale nach Hause, leicht deprimiert, weil Senbei seine eigene Party verpasst hat. Doch alle haben ausgeharrt und bereiten Senbei eine wunderschöne After-Birthday-Party.

55 – „Im Namen der Gesundheit“
Der Erkältungskobold sucht Pinguinhausen heim. Um sein Jahressoll zu erfüllen, muss er noch jede Menge Menschen erkälten. Er legt ganz Pinguinhausen lahm. Bis auf Arale und Obotchaman, die sich von Dr. Ziege als Krankenschwestern rekrutieren lassen, und die Stadt wieder auf die Beine bringen. Nebenbei hindern sie den Erkältungskobold auch noch an der Sollerfüllung, so dass der nun zur Strafe ein Jahr lang grüne Paprika fressen muss.

56 – „Ein Affe in Pinguinhausen“
Arale findet beim Spielen eine merkwürdige Kugel. Der Junge, der ganz in der Nähe ist, stellt sich als Son-Goku vor und die Kugeln sind seine Dragonballs. Die beiden Kinder freunden sich an und suchen gemeinsam die verloren gegangene siebte Kugel. Das Dragonball-Suchgerät von Son-Goku ist kaputt und so gehen sie zu Senbei, der es reparieren soll. Son-Goku geht mit Arale und den anderen Kindern spielen- als der Vollmond herauskommt, geschehen merkwürdige Dinge mit ihm: Er verwandelt sich in einen riesigen gefährlichen Affen, der zerstörerisch herumwütet. Arale kann ihn aufhalten und später erinnert sich Son-Goku an nichts mehr. Ein merkwürdiger Mann beobachte Son-Goku heimlich.

57 – „Noch eine Gesundheitsuntersuchung!“
Son-Goku hat immer Hunger. Als Arale vorschlägt, dass Son-Goku mit in die Schule kommen soll, weil es dort was zu Essen gibt, ist Senbei erleichtert. Doch in der Schule kommt Son-Goku nicht wirklich zum Essen. Kurigashira stellt ihm eine Aufgabe, an der er sich so richtig festbeißt. Als er sie endlich gelöst hat, und zur Belohnung etwas essen möchte, muss er zusammen mit allen anderen Schülern zu einer Gesundheitsuntersuchung. Doch die ist ein Fake, denn Ninja Lila von der Red Ribbon Armee ist hinter Son-Gokus Dragonballs her. Er gibt sich als Arzt aus und beauftragt Nikochan und dessen Diener, die Dragonballs zu klauen, während Son-Goku unbekleidet auf die Gesundheitsuntersuchung wartet. Als der vermeintliche Arzt sich als Ninja Lila outet, bemerkt Son-Goku, dass er reingelegt wurde. Es kommt zu einem Kampf zwischen Son-Goku und Ninja Lila, in dem Arale kräftig mitmischt. Am Ende ist Ninja Lila besiegt und die Dragonballs gelangen wieder in Son-Gokus Besitz.

58 – „Wünsch dir was!“
Son-Goku wird von allen hofiert, denn jeder möchte, dass Shenlong ihm seinen persönlichen Wunsch erfüllt. Doch Son-Goku, Arale und Gatchan werden von Soldaten der Red Ribbon Armee angegriffen, die versuchen, Son-Goku die Dragonballs abzunehmen, doch ohne Erfolg. Da greift General Blue höchstpersönlich ein und verwickelt Son-Goku in einen Kampf. Son-Goku ist zwar stärker, aber General Blue verwendet einen Trick: Er lähmt Son-Goku. Doch Arale knöpft General Blue die Dragonballs wieder ab und verprügelt ihn. Inzwischen hat Senbei den Dragon-Radar repariert und streitet sich mit Midori darüber, wer sich etwas wünschen darf. Als Son-Goku schließlich den letzten Dragonball findet und den heiligen Drachen ruft, wird er auf einmal vom halben Dorf umringt. Alle wollen, dass ihr Wunsch in Erfüllung geht.

59 – „Hammerwurf mit Irokesen“
Nun, da Son-Goku die Dragonballs zusammen hat, fallen den Pinguinhausenern nur absonderliche, egoistische Wünsche ein. Dr. Mashirito bringt die Dragonballs an sich, lässt sie sich aber von General Blue und Agent Ninja Lila wieder abnehmen. Die beiden rufen Shenlong. Ninja Lila wünscht sich erwartungsgemäß eine unbesiegbare Red Ribbon Army, aber Blue, der wegen seines Iros von Arale verhöhnt wurde, wünscht sich einen neuen Haarschnitt. Während die beiden streiten, greifen Son-Goku und Arale an und klauen den Schurken die Dragonballs wieder. Aufs Neue steht man vor der Frage, was man sich wünschen soll, als plötzlich Bauer Carl auftaucht und sich vom Heiligen Drachen einen Trecker wünscht und einen solchen erhält. Shenlong verteilt die Dragonballs in alle Himmelsrichtungen und Son-Goku verlässt Pinguinhausen, um sich erneut danach auf die Suche zu machen.

60 – „Der Dandy-Wettbewerb“
Taro ist in Tsururin verliebt und traut sich nicht, sie um ein Rendezvous zu bitten. Da bietet sich die Gelegenheit, sie zu beeindrucken - in Pinguinhausen wird ein „Mr.Dandy-Gentleman-Wettbewerb" abgehalten. Taro und viele andere nehmen teil, nicht zuletzt wegen des hohen Preisgeldes. Die Kandidaten müssen viele Aufgaben bestehen, und schnell verlässt Taro der Mut. Doch Tsururin bietet ihre Hilfe an, und mit ihren übernatürlichen Kräften hilft sie Taro, bis in die Endrunde zu kommen. Doch als er sie berührt, verliert sie ihre Kräfte und Taro muss den Boxkampf ohne Hilfe durchstehen. Er wird böse verprügelt, aber Arale hilft dann etwas nach und Taro gewinnt den Wettbewerb und Tsururins Herz.

61 – „Verdammt böse Mädchen!“
Kinoko beschließt, ein böses Mädchen zu werden, als ihr ihr Vater die Erdbeere von der Torte frisst. Sie findet in Arale, die mit Senbei ein ähnliches Kuchenproblem hat, rasch eine Verbündete. Gemeinsam mit den bankrotten Fliegen-Milchrockern wollen sie sich nun an der Pinguinhausener Gesellschaft rächen und das Kaff umpflügen, damit die Einwohner leiden und weinen. Allerdings machen die Mosquito-Milchrocker ihnen einen Strich durch die Rechnung und werfen Saatgut in die Furche. Arale bittet Herrn Kaminari, es regnen zu lassen, und bald ist Pinguinhausen ein einziger Gemüsegarten. Schließlich haben auch die Fliegen-Milchrocker wieder Arbeit als Gemüseverkäufer.

62 – „Die wundersame Telefonzellenvermehrung“
Der Bürgermeister von Pinguinhausen macht Urlaub und Arale zu seiner Stellvertreterin. Sie hilft den Bewohnern von Pinguinhausen bei der Bewältigung des Alltags und spendiert Suppaman 100 neue Telefonzellen, in denen er sich umkleiden kann, wenn die Aliens mal die Erde angreifen.

63 – „Ein kleiner, arroganter Bruder“
Besuch in Pinguinhausen: Suppamans kleiner Bruder ist zu Besuch. Er ist ein arroganter Streber und Angeber, der die Leute aus Pinguinhausen brüskiert, in dem er sie als „blöd" und „Suppamans Niveau entsprechend" bezeichnet. Suppaman will auftrumpfen und sagt, dass er fliegen kann. Arale und ihre Freunde tun sich zusammen, um ihm zu helfen, weil sie Shoppaman eins auswischen wollen. Senbei erfindet ein Flug-Cape, aber der Schwindel kommt raus. Der kleine Bruder reist selbstzufrieden ab, er kann nämlich auch nicht fliegen. Arale schmeißt Suppaman mit voller Kraft in den Weltraum, der daraufhin als Satellit die Erde umkreist...

64 – „Viele Senbeis verderben das Date“
Senbei hat eine Verabredung mit Midori vergessen, und sie stürmt erbost aus dem Haus. Senbei kann sich beim besten Willen nicht erinnern, was er überhaupt vergessen hat, und so reist er zurück in die Vergangenheit, um es vom „Senbei vor drei Tagen" herauszufinden. Der ist auch ratlos, und so reist er weiter zu „Senbei vor vier Tagen" etc ... Schließlich, als drei Senbeis auf der Lauer liegen, hören sie, um was es sich gehandelt hat. Auch Arale und Gatchan haben inzwischen viele Doppelgänger, mit denen sie sich prächtig amüsieren. Sie reisen zurück in die Gegenwart und Senbei will alles anders machen - er ist fertig für das große Date! Doch Midori zieht nun einen Ausflug zum Strand vor, da „die vielen Arales" sie so nett gebeten haben.

65 – „Das 10-Milliarden-Pinguindollar-Ding“
Die Weltjuwelenausstellung findet in Pinguinhausen statt. Der Blaue Diamant, der dort gezeigt wird, lockt auch den Piraten Nashibaba an, der ihn stehlen will. Während eines Stromausfalls wird der Diamant tatsächlich entwendet, und die Norimakis geraten ins Visier der Ermittler, da sie sich während der Ausstellung verdächtig benommen haben. Während Senbei und die Seinen auf der Flucht vor der Polizei und Nashibaba sind, stellt sich heraus, dass Gatchan den Diamanten heimlich gefressen hat. Nashibaba stellt die Norimaki-Bande und entführt Gatchan mit seinem Luftschiff.

66 – „Kampf um Gatchan“
Da sie von der Polizei wegen Diamanten-Diebstahls gesucht werden, verkleiden sich Senbei, Arale, Midori und die Gorillas und flüchten in Akanes Café. Da sie aber Gatchan noch aus den Händen des Piraten Nashibaba befreien müssen, beschließt Senbei, sich zu stellen, da er hofft, dass ihm die Bullen seine Geschichte abkaufen und mit ihm auf die Suche nach Gatchan gehen. Gatchan soll bei Nashibaba den Blauen Diamanten wieder ausscheiden und frisst ihm die Haare vom Kopf. Schließlich fehlen nur noch ein paar Splitter, die sich aber in Arales Hosentasche befinden. Für den Kampf um Gatchan zaubert Nashibaba den letzten Trumpf aus dem Ärmel: King Kong, den Vater der Gorillafamilie. Nachdem King Kong die Seiten wechselt, wird Nashibaba mit der Uncha-Kanone besiegt und landet im Gefängnis.

67 – „Das Ei des Gorillas“
Familie Kong will in der Hauptstadt Arbeit suchen und parkt den Gorillaboy bei den Norimakis. Außerdem lässt man ein mysteriöses Ei zurück, das ständig wächst. Arale will es von Doktor Ziege untersuchen lassen, der allerdings auch gerade geschäftlich in der Hauptstadt weilt. Arale, der Gorillaboy und das Ei machen sich auf die Suche nach ihm. In der Hauptstadt platzt das Ei, und es schlüpfen Dutzende von Gorillababies, die anschließend in die Obhut des schwer begeisterten Senbei übergeben werden.

68 – „Der Sommer! Das Meer! Arale!“
Arale ist in den Sommerferien am Meer. Da taucht plötzlich ein Wassermann auf, der Senbei und Co abholen soll. Der Strand tut sich auf und sie landen beim Drachenpalast. Dort hat sich Mashirito eingefunden und verlangt, die Prinzessin zu sehen. Die weigert sich und so wird Midori als Double ausstaffiert. Doch bevor sie zum Einsatz kommt, verkleidet sich auch Arale und bedient Mashirito. Der Schwindel fliegt auf und M. droht, den Palast zu zerstören. Kurz bevor es zu brenzlig wird, löst Arale eine Explosion aus und alle werden mitsamt dem Palast zurück an die Oberfläche gespült. Der Palast wird kurzerhand in ein Restaurant umfunktioniert, in dem Arale kocht.

69 – „Lasst uns Leben retten!“
Der Pinguinhausener Polizeichef ernennt Arale zur Chefin des Rettungskommandos, bestehend ferner aus Akane, Pisuke, Taro und Gatchan. Das Rettungskommando wird zu einem Brand in der Hauptstadt gerufen. Suppaman heftet sich an ihre Fersen, um sich im Brand als der größere Held zu beweisen. Als Arale im brennenden Hochhaus die Energie ausgeht, bringt Suppaman sie ins Freie. Doch die Menge feiert ihn nicht für seine Heldentat, sondern verprügelt ihn, weil er vorher einem kleinen Jungen den Lutscher geklaut hat. Doch Arale bedankt sich bei ihm und Suppaman vergießt Tränen der Rührung.

70 – „Die große Höllendemolierung“
Drakarla und Franky kommen nach Pinguinhausen, um Senbei in die Unterwelt mitzunehmen. Der wehrt sich nach Leibeskräften gegen seinen bevorstehenden Tod, aber es nützt nichts. Immerhin begleiten Arale und Gatchan ihn in die Unterwelt. Da Arale den Herrn der Unterwelt beim Himmel/Hölle- Casting mit Kacke bewirft, kommen alle drei in die Hölle, wo Arale und Gatchan umgehend mit den allgemeinen Abrissarbeiten beginnen. Schließlich begnadigt der Herr der Unterwelt alle drei; Senbei lebt wieder und ist um eine Grenzerfahrung reicher.

71 – „Drakarlas dicker Knecht“
Drakarla will sich an Arale rächen und lockt die Familie Norimaki in ein Geisterhaus. Dort hat sie allerhand Schrecken für ihre Opfer vorbereitet. So beißt sie Senbei in den Hals und macht ihn zu ihrem Knecht, doch dank Midoris Liebe kann die Verwandlung rückgängig gemacht werden. Schließlich hypnotisiert sie Arale und Gatchan und erfüllt sich auf diesem Weg ihren sehnlichsten Wunsch: Arale entschuldigt sich bei ihr. Allerdings macht Arale danach das noch nicht abbezahlte Geisterhaus platt, so dass Drakarla einen Offenbarungseid leisten muss. Während die Norimakis nach Hause fahren, hören sie im Radio, dass eine der Prophezeiungen des Nostradamus in Erfüllung gegangen ist und ein fürchterlicher König bald in Pinguinhausen sein Lager aufschlagen wird.

72 – „Das Wiederherstellerchen“
Die Prophezeiung erfüllt sich. Der furchtbare König Ankoromochi lässt sich in Pinguinhausen nieder, um von dort aus die Welt zu zerstören. Zwar ist er zunächst noch sehr klein, wächst allerdings mit jedem Knuff, den ihm Arale beim Herumbalgen zufügt, zu einem grauenhaften, unbesiegbaren Monster heran. Doch mit dem Wiederherstellerchen, Senbeis neuester Erfindung, die kaputte Sachen wieder in ihren Ursprungszustand versetzt, gelingt es, den furchtbaren König immer wieder in den Zwergenzustand zurückzuballern, bis er bei den Zierfischen im Aquarium versenkt werden kann.

73 – „Gatchan entpuppt sich“
Gatchan frisst während einer Heisshungerattacke halb Pinguinhausen auf. Bald wachsen Ihr Fäden aus dem Mund und Senbei findet heraus, dass sie einen Kokon webt, weil ähnlich, wie beim Schmetterling bald eine Metamorphose bevorzustehen scheint. Tatsächlich webt sich Gatchan ein, doch was am Ende schlüpft, ist keine Motte und kein Schmetterling, sondern eine weitere Gatchan, von denen es nun also zwei gibt.

74 – „Tschüssi!“
Midori leidet unter Heißhungerattacken und nimmt immer mehr zu, obwohl sie immer weniger isst. Natürlich ist sie schwanger und bringt einen Sohn namens Turbo auf die Welt. Arale erklärt den Pinguinhausenern, dass dies die letzte Slump- ist, und den Zuschauern, was aus den Pinguinhausenern wird, d.h., wer wen heiratet und wer auf seinen Heimatplaneten zurückkehrt, und dann ist auch schon Schluss, aus,